Ein Gespräch über Töne, Melodien, Rhythmen und Geräusche. Uwe erzählt davon, wie ihm als Sohn eines Kapellmeisters U- und E-Musik in die Wiege gelegt wurden, er als Dreijähriger bei Schützenfesten seinen Durst löschte, wie er seiner romantischen kompositorischen Ader folgte und das B für sich entdeckte: Beethoven, Brahms, Bach, Bartok, Berg und ja auch SchönBerg. Wer B sagt, muss auch A-Z sagen. Und so legt Uwe sein Ohrenmerk bis heute auf alles, was Spannung verspricht, auch im Neuen der Musik. Von Mahler, über Webern bis Lachenmann. Egal. Hauptsache es trifft mitten ins Herz.
Eine Begeisterung, die Uwe heute an seine Klavierschülerinnen und -schüler weiter gibt: Mach einfach und guck’ wo Du bleibst, wenn die Neugier bleibt.
Illustration: Cäcilia Schwalbach