Ein Gespräch darüber, warum man die Technik seiner Kamera beherrschen und nicht von ihr beherrscht werden sollte, warum er durch eine Klorolle zur Kamera fand, vom Vierwaldstättersee an die Elbe und im Studium zu Özgür Yildirim.
Matthias erzählt, wie man bewegte Geschichten bewegend gestaltet, warum Mut gut ist und die gute Zusammenarbeit mit Özgür noch besser. Wir erfahren von seiner Liebe für das Authentische, das echte Leben in Neukölln, im Wedding, in Beirut und auf dem Kiez. Ein Gespräch über Realitäten, die verschwimmen, Drehbücher, die sich verändern, über Möglichkeiten und Ansprüche, die in Balance kommen müssen. Matthias nimmt uns mit in 4 Blocks, nach Mümmelmannsberg, zum TATORT, in die Banlieues von Paris und zu den Kings, die junge Frauen sind. Mit dem Mood for Love, den es braucht, wenn man eines will: Sein Können in den Dienst der Geschichte stellen.
Foto: Kasper Fuglsang